Werder startet auswärts in die Saison – auch Schalke, der HSV und Kiel?

Der SV Werder Bremen wird mit einem Auswärtsspiel in die kommende Bundesligasaison starten – zumindest, wenn die DFL dem Wunsch der Grün-Weißen entspricht.

Am Donnerstag wird die DFL die neuen Spielpläne für die Bundesliga und die 2. Bundesliga bekanntgeben. Im Vorfeld hatten die Klubs die Gelegenheit, „Wünsche“ für den Spielplan zu äußern. Der SV Werder Bremen hat die DFL gebeten, ein Auswärtsspiel am 1. Spieltag zu bekommen. Derzeit wird im Weserstadion der Gästeblock von den Ober- in den Unterrang verlegt. Zwar verläuft aktuelle alles nach Plan, dennoch wünschen sich die Grün-Weißen eine Woche mehr Zeit für den Umbau. Es handelt sich hierbei um eine Vorsichtsmaßnahme.

Auch Kiel baut um

Gleiches könnte bei Holstein Kiel der Fall sein, die für die neue Saison den Gästeblock umbauen müssen. Derzeit verfügt der Gästeblock über zu wenig Kapazität – insbesondere zu wenig Sitzplätze stehen zur Verfügung. Das Holstein-Stadion fasst 15.034 Plätze – davon standen bislang knapp 1.500 Plätze den Gästefans zur Verfügung. In der vergangenen Saison musste bereits Bundesliga-Neuling Heidenheim den Gästeblock umbauen. Die Kapazität des Gästebereiches in der Voith-Arena stieg auf über 1.900 Plätze an – zuvor waren es rund 1.500 Plätze.

Konzerte in der Veltins-Arena und dem Volksparkstadion

In der 2. Bundesliga starten möglicherweise der FC Schalke 04 und der Hamburger SV mit einem Auswärtsspiel in die Saison 2024/25. Auf Schalke finden bis zum 31. Juli Konzerte von „Rammstein“ statt. Bereits zwei Tage später startet die 2. Bundesliga in die neue Saison – ein äußert knapper Zeitplan. In Hamburg gastiert Taylor Swift bis zum 24. Juli im Volksparkstadion.

Starten die Aufsteiger auswärts?

Bei den Zweitligaaufsteigern Ulm und Münster laufen derzeit auch die Stadionarbeiten auf Hochtouren, um pünktlich zum Saisonstart in den heimischen Spielstätten auflaufen zu können. Möglicherweise starten daher aber auch Ulm und Münster auswärts, um noch eine Woche mehr Zeit zu gewinnen. Dies war im vergangenen Jahr auch bei der SV Elversberg der Fall.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

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