Zur Winterpause steht Eintracht Braunschweig mitten im Aufstiegskampf der 3. Liga. Vor einem Jahr sah das für die Niedersachsen noch ganz anders aus. Die Löwen waren mit 14 Punkten das Schlusslicht der Liga und hatten acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.
Satte 19 Punkte mehr haben die Braunschweiger als zum selben Vorjahreszeitraum – Ligahöchstwert. Dahinter folgt der SV Meppen. Die Emsländer sind aktuell neun Punkte besser als im Vorjahr. Auch der 1. FC Kaiserslautern und der TSV 1860 München konnten, durch die Trainerwechsel, zuletzt nochmals zulegen und verbessern sich gegenüber dem Vorjahr. Auch Würzburg und Rostock weisen eine leicht positive Bilanz vor.
Münster und Jena brauchen ein Wunder
Sieben Klubs stehen schlechter als im Vorjahr. Am härtesten trifft es die stark vom Abstieg bedrohten Münsteraner. Während man in der Winterpause vor einem Jahr mit 29 Punkten keine großen Sorgen mehr hatte, stehen die Preußen mit nur 16 Punkten auf dem vorletzten Platz. Weniger Hoffnungen hat nur Schlusslicht Jena, die neun Punkte weniger als im Vorjahr haben. Letztes Jahr glückte die Aufholjagd, ob es wieder ein Thüringer Wunder gibt ist fraglich.
KFC und HFC hoffen noch
Der KFC Uerdingen überwinterte 2018 noch unter den ersten drei, darf sich aber trotz sieben Punkten weniger noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Dies gilt auch für die vier Punkten schlechteren Hallenser. Hingegen geht es für den ebenfalls vier Punkte schlechter stehenden Dorfklub nur noch um den Klassenerhalt.
Quelle: Die falsche 9
Autor: Christian