Der 13. Spieltag der 3. Liga war der bisher am schwächsten besuchteste der Saison. Mit durchschnittlich 5.937 Zuschauern pro Spiel fällt der Wert erstmals unter die 6.000er Marke. Ebenfalls waren unterdurchschnittlich wenige Auswärtsfahrer unterwegs.
Rostock mit neuem Bestwert im Traditionsduell
Zum Traditionsduell zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem TSV 1860 München zog es über 17.700 Zuschauer ins Ostseestadion. Für die Hanseaten war es die bisher höchste Zuschauerzahl der Saison. Das wilde 3:3 zwischen Halle und Meppen folgt dahinter. Der Chemnitzer FC konnte den höchsten Besuch seit dem 1. Spieltag vermelden – gegen Kaiserslautern kamen wieder mehr als 7.000 Zuschauer an die Gellertstraße. Die bayerischen Klubs aus Ingolstadt und Würzburg haben etwas mehr als 5.000 Zuschauer. Zu allen anderen Spielen waren es um die 3.000 Besucher.
Jena und Kaiserslautern können sich auf ihre Fans verlassen
Auswärts führt der 1. FC Kaiserslautern mit etwa 1.000 Mitgereisten ins weit entfernte Chemnitz. Carl Zeiss Jena ist zwar in der Tabelle weit abgeschlagen, wurde aber trotzdem von knapp 1.000 Fans beim Spiel gegen den KFC Uerdingen, in Düsseldorf, unterstützt. Duisburg, 1860 München und Magdeburg folgen hinter dem FCK und dem FCC. Für die Magdeburger war das Spiel in Köln bereits das vierte Auswärtsspiel unter der Woche seit August. Folglich stellten die Blau-Weißen ihren Saison-Negativrekord bei den Auswärtsfahrern auf. Beim Gastspiel der Braunschweiger Eintracht verpassten rund 100 Löwen das Spiel aufgrund einer Polizeikontrolle.
Quelle: Die falsche 9
Autor: Christian