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34 Vereine melden für die Regionalliga Südwest 2025/26

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Noch bevor alle sportlichen Entscheidungen gefallen sind, laufen die Planungen für die kommende Regionalliga-Saison auf Hochtouren – 34 Vereine nehmen am Zulassungsverfahren zur Regionalliga Südwest für die Saison 2025/26 teil.

Diese Vereine melden für die Regionalliga Südwest

Um in der kommenden Saison in der Regionalliga antreten zu dürfen, bedarf es einer Zulassung durch die RLSW Regionalliga Südwest GmbH (RLSW). Neben 17 aktuell in der Regionalliga Südwest spielenden Vereinen reichten auch fünf Drittligisten und zwölf Oberligisten die Unterlagen fristgerecht ein. Im Vergleich zum Vorjahr (34 Anträge) verändert sich die Anzahl der Anträge damit nicht.

3. Liga

Aus dem Gebiet der Regionalliga Südwest spielen derzeit fünf Vereine in der 3. Liga. Drei dieser Mannschaften stecken mitten im Abstiegskampf. Der SV Sandhausen und die Zweitvertretung des VfB Stuttgart stehen auf einem direkten Abstiegsplatz, der SV Waldhof Mannheim steht knapp über dem Strich. Auch der SV Wehen Wiesbaden ist noch nicht gerettet, hat allerdings ein 5-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze. Alle fünf Vereine haben die Unterlagen für die kommende Regionalliga-Saison eingereicht.

VereinAntrag?
3.
1. FC Saarbrücken
12.
SV Wehen Wiesbaden
16.
Waldhof Mannheim
17.
VfB Stuttgart II
18.
SV Sandhausen

17 der 18 Regionalligisten reichen die Unterlagen ein

17 der 18 derzeitigen Regionalligisten machen sich Hoffnungen auf eine weitere Spielzeit in der Regionalliga Südwest. Bereits abgestiegen ist der FC 08 Villingen, der deshalb auf einen Zulassungsantrag verzichtete. Aufgrund der drohenden Absteiger aus der 3. Liga könnten bis zu fünf Teams absteigen. Derzeit würde es Villingen Bahlingen, Göppingen, Frankfurt II und Gießen treffen. Nach oben wird die Liga voraussichtlich eine Zweitvertretung entsenden. Die TSG Hoffenheim II hat fünf Spieltage vor Schluss ein beruhigendes Polster auf die Verfolger. Insgesamt hatten sich fünf Teams aus der Regionalliga Südwest für eine Drittliga-Lizenz beworben.

VereinAntrag?
1.
TSG 1899 Hoffenheim II
2.
Kickers Offenbach
3.
SGV Freiberg
4.
TSV Steinbach Haiger
5.
Stuttgarter Kickers
6.
FSV Frankfurt
7.
FC 08 Homburg
8.
SC Freiburg II
9.
SV Eintracht Trier
10.
FC Astoria Walldorf
11.
KSV Hessen Kassel
12.
SG Barockstadt
13.
1. FSV Mainz 05 II⁠
14.
Bahlinger SC
15.
1. Göppinger SV
16.
Eintracht Frankfurt II
17.
FC Gießen
18.
FC 08 Villingen

Ist Großaspach noch zu stoppen?

Seit dem Abstieg aus der 3. Liga im Sommer 2020 gab es in Großaspach wenig Grund zur Freude. Nach zwei Jahren in der Regionalliga ging es gleich noch eine Liga runter. Im mittlerweile dritten Oberliga-Jahr in Folge scheint die SGS aber endlich die richtigen Stellschrauben gefunden zu haben. Noch immer ungeschlagen marschiert die Mannschaft vorweg und dürfte kaum noch vom direkten Aufstiegsplatz zu verdrängen sein. Der erste Verfolger, Regionalliga-Absteiger TSG Balingen, hat elf Punkte Rückstand. Doch auch für die TSG ist die direkte Rückkehr in die Regionalliga Südwest noch möglich. Der Tabellenzweite duelliert sich in einer Aufstiegsrunde gegen die Vizemeister der beiden anderen Staffeln um den vierten Aufstiegsplatz. Neben Großaspach und Balingen hat auch der VfR Mannheim die Zulassungsunterlagen fristgerecht eingereicht.

VereinAntrag?
1.
Sonnenhof Großaspach
2.
TSG Balingen
3.
VfR Mannheim

Offenes Rennen in Hessen

In der Hessenliga liefert sich die halbe Liga ein offenes Rennen um die ersten beiden Plätze. Aktuell steht der FSV Fernwald auf dem Platz an der Sonne, der zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die Regionalliga aufsteigen könnten. Dahinter lauert mit Bayern Alzenau ein alter Bekannter. Der Verein aus dem Landkreis Aschaffenburg, der geographisch zu Bayern gehört, aber seit vielen Jahren dem Hessischen Fußballverband angehört, spielte zuletzt in der Saison 2020/21 in der Regionalliga Südwest. Dazu haben auch Rot-Weiß Walldorf, Darmstadt II und Türk Gücü Friedberg ihren Hut in den Ring geworfen.

VereinAntrag?
1.
FSV Fernwald
2.
Bayern Alzenau
3.
RW Walldorf
4.
Darmstadt 98 II
5.
Türk Gücü Friedberg

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Über weite Strecken der Saison war das Rennen um den Meistertitel offen, mittlerweile ist es um Schott Mainz an der Tabellenspitze einsam geworden. Der Regionalliga-Absteiger hat elf Punkte Vorsprung auf den FK Pirmasens. Der FKP will nach zwei 3. Plätzen in Folge wieder zurück in die Regionalliga. In Lauerstellung liegen zudem die Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern und die TuS Koblenz. Der Meister steigt direkt in die Regionalliga Südwest auf, der Tabellenzweite ermittelt mit den Vizemeistern der anderen beiden Staffeln in einer Aufstiegsrunde den vierten Aufsteiger.

VereinAntrag?
1.
Schott Mainz
2.
FK Pirmasens
3.
1. FC Kaiserslautern II
4.
TuS Koblenz

Von Verbandsseite folgt nun die Prüfung durch die AG Zulassung und die eventuelle Erteilung von Bedingungen und Auflagen. Die endgültige Entscheidung, welche Vereine die Zulassung erhalten, trifft das Präsidium, auf Vorschlag des Spielausschusses, anlässlich seiner Tagung voraussichtlich am 25.06.2025. (Zitiert aus der Verbandsmitteilung)

Autor: Moritz Schneider
Quelle: RLSW, Die falsche 9

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