1. Liga: Knapp 450.000 Menschen strömten am 34. Spieltag der Fußball Bundesliga nochmal in die Stadien. Die meisten waren beim Deutschen Meister Bayern München. Dahinter folgen Gelsenkirchen, Berlin, Mönchengladbach und Düsseldorf. In Bremen und Freiburg waren die Stadien nochmals ausverkauft. Eintracht Frankfurt wurde am zahlreichsten begleitet, 8.000 Adler feierten den Einzug in den Europapokal. Vizemeister Dortmund wurde von etwa 7.000 Fans im Brorussia-Park unterstützt. Zur Relegations-Generalprobe auf Schalke drückten etwa 5.600 Schwaben dem VfB die Daumen. Hoffenheim, Leverkusen, Hannover und Leipzig wurden von mehr als 3.000 Fans begleitet. Das vorerst letzte Bundesligaspiel des 1. FC Nürnberg sehen 2.500 Franken. Einzig Augsburg bleibt dreistellig, nur 900 Fans müssen sich das Debakel in Wolfsburg anschauen.
2. Liga: Neun fast volle Stadien gab es am letzten Spieltag der 2. Bundesliga. Über 22.000 Zuschauer kamen im Schnitt, davon über 2.300 Gästefans. Nirgends lag die Auslastung unter 84%. Führend war der HSV, gefolgt von Dresden, Bochum und Bielefeld. Auswärts führend war Union Berlin – die von über 6.500 Fans in den Ruhrpott begleitet wurden. Der FC St. Pauli, Absteiger Duisburg und Aufsteiger Paderborn folgen vor Köln und Ingolstadt.
3. Liga: Zum letzten Spieltag zog es nochmals durchschnittlich über 10.000 Zuschauer in die Stadien der 3. Liga. Zum Abstiegs-Knaller zwischen Braunschweig und Cottbus, an der Hamburger Straße, zog es die meisten Zuschauer. Gefolgt wurden die Niedersachsen vom 1. FC Kaiserslautern – zu Spiel um die goldene Ananas pilgerten nochmals mehr als 21.000 Zuschauer. Zu den Aufsteigern nach Osnabrück und Karlsruhe zog es jeweils 15.000 Zuschauer. Carl Zeiss Jena konnten den Nichtabstieg vor ausverkauften Haus feiern. Für gute Stimmung im Gästeblock sorgten vor allem die zahlreich mitreisenden Fans von Energie Cottbus, des Halleschen FC, des SV Meppen sowie der Münchner Löwen und Hansa Rostock. Überdurchschnittlich viele Fans begleiteten den Sonnenhof in die Domstadt.