Marco Rose ist neuer Trainer bei Bundesligist RB Leipzig. Er übernimmt für Domenico Tedesco, der nach nur fünf Bundesligaspieltagen als erster Trainer freigestellt wurde. Wir werfen einen Blick auf die bisherigen Trainerstationen von Marco Rose im Herrenbereich.
1. Station in der Geburtsstadt
Seine erste Station als Cheftrainer begann Rose im Juli 2012 in seiner Geburtsstadt Leipzig. Er trainierte eine Saison lang den Regionalligisten Lok Leipzig. Nach dem geschafften Klassenerhalt (Platz 10) trennten sich allerdings die Wege, mangels sportlicher Perspektive durch eine Halbierung des Etats im Verein. Rose wurde Trainer im Nachwuchsbereich von Red Bull Salzburg und durchlief von der U16 bis zur U19 alle Stationen, feierte unter anderem den Gewinn der UEFA-Youth League. Anschließend wurde er 2017 Cheftrainer der Profis.
Nach zwei Meisterschaften in der österreichischen Bundesliga und einem Pokalsieg wechselte Rose in die deutsche Bundesliga und übernahm den Cheftrainerposten von Borussia Mönchengladbach. Auf eine tolle erste Saison, die die Fohlen auf dem vierten Platz beendeten, folgte eine unruhige und enttäuschende zweite Spielzeit. Die Borussia verpasste die Qualifikation für die internationalen Wettbewerbe und Roses Wechsel zu Borussia Dortmund wurde früh bekannt.
[the_ad id=”3219″]Zwei-Punkte-Schnitt in der Liga, aber schwache Pokal-Bilanz
Mit dem BVB wurde der 45-Jährige Vizemeister, sein bislang größter Erfolg in Deutschland. Jedoch trennten sich nach dem Saisonende die Wege, vor allem aufgrund des schlechten Abschneidens in den Pokalwettbewerben (Achtelfinal-Aus im DFB-Pokal, Zwischenrunden-Aus in der Europa League). Knapp vier Monate nach dem Amtsende in Dortmund heuert Rose nun in seiner Geburtsstadt an. Auf ihn warten harte Wochen. In der Bundesliga trifft Rose zunächst auf seine Ex-Vereine Dortmund und Mönchengladbach. Dazwischen liegt das Champions-League-Spiel bei Real Madrid.
Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9