Über durchschnittlich 46.900 Zuschauer waren nach der Länderspielpause in den Stadien der Bundesliga – ein neuer Höchstwert für die laufende Saison! Die Stadien waren zu durchschnittlich 91% ausgelastet. Insgesamt waren über 20.000 Auswärtsfahrer unterwegs.

Die meisten Zuschauer waren in der Münchner Allianz Arena, die auch beim vierten Bundesligaheimspiel ausverkauft war. Neben der Spielstätte der Bayern waren auch das Rhein-Energie-Stadion in Köln und das Weserstadion in Bremen ausverkauft. Der Heimbereich war in Gelsenkirchen, Frankfurt, Leipzig und Freiburg offiziell ausverkauft. In der Red-Bull-Arena blieben allerdings schätzungsweise 10.000 Plätze frei – vermutlich durch Dauerkartenbesitzer, die nicht zum Spiel erschienen. Einen neuen Höchstwert vermeldete Aufsteiger Bremen, da zum ersten Mal der Gästeblock bis auf den letzten Platz der höchsten Ausbaustufe gefüllt war. Neue Tiefstwerte gab es hingegen für Schalke und Wolfsburg.

Für die Auswärtsfahrer standen weite Reise an. Acht der neun auswärts spielenden Vereine mussten über 300 Kilometer einfache Autostrecke zurücklegen. Die meisten Auswärtsfahrer hatte Borussia Dortmund, die auch die kürzeste Anreise auf sich nehmen mussten. Neben dem BVB setzte nur Borussia Mönchengladbach alle Tickets ab. Stuttgart, Bochum und Hoffenheim stellten einen neuen Tiefstwert für die aktuelle Saison auf.

Zuschauer- und Auswärtsfahrertabelle

In der Zuschauertabelle zieht Köln wieder an Mönchengladbach vorbei. Der VfL Wolfsburg fällt gleich drei Plätze zurück und ist nun 15. in der Zuschauertabelle. In der Tabelle der Auswärtsfahrer zieht Bayern an Stuttgart vorbei, Leverkusen lässt Bochum hinter sich und Augsburg klettert im Keller an Wolfsburg vorbei. Beide Tabellen findet ihr hier:

Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9