Am vergangenen Wochenende gab es gleich bei vier Vereinen einen neuen Zuschauer-Bestwert. In Fürth war erstmals in dieser Saison das Stadion ausverkauft.
Frankenderby vor ausverkaufter Kulisse
Das 272. Frankenderby hat für das erste ausverkaufte Saison-Heimspiel der SpVgg Fürth gesorgt. Im Fürther Ronhof sahen 16.126 Zuschauer den 2:1-Erfolg der Mannschaft von Alexander Zorniger. Zuvor lag der Bestwert bei 13.856 Zuschauern vom Oktober-Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock. Das Kleeblatt zieht mit dem neuen Bestwert an den Bestwerten von Osnabrück, Kiel und Paderborn vorbei. In der Zuschauertabelle der 2. Bundesliga belegen die Franken aber weiterhin den drittletzten Platz.
Höchstwert | |||
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Hertha BSC | 69.156 | ||
Schalke | 62.278 | ||
Hamburger SV | 57.000 | ||
Düsseldorf | 52.000 | ||
Nürnberg | 50.000 | ||
Kaiserslautern | 49.327 | ||
Hannover | 49.000 | ||
Karlsruhe | 33.000 | ||
St. Pauli | 29.546 | ||
Magdeburg | 28.350 | ||
Rostock | 27.500 | ||
Braunschweig | 22.636 | ||
Fürth | 16.126 | ||
Osnabrück | 15.741 | ||
Kiel | 15.034 | ||
Paderborn | 15.000 | ||
Wiesbaden | 12.100 | ||
Elversberg | 11.150 |
Anmerkung: Aus Sicherheitsgründen mussten bei einigen Partien Plätze zwischen den beiden Fanlagern freibleiben. Dadurch gab es auch einige ausverkaufte Spiele unterhalb des Höchstwertes.
Von den 18 Zweitligisten hat damit nur Hertha BSC noch kein Zweitliga-Heimspiel vor ausverkauften Rängen gespielt. Das Gastspiel der Berliner sorgte am Wochenende aber für einen neuen Bestwert bei Eintracht Braunschweig. Über 22.600 Zuschauer sahen das 1:1 gegen die Alte Dame. Beim Hauptstadtklub datiert der Topwert vom Heimspiel gegen den FC St. Pauli – das über 66.000 Zuschauer im Olympiastadion sahen. Im DFB-Pokal spielte die Mannschaft von Pal Dardai gegen den 1. FC Kaiserlautern vor ausverkaufter Kulisse.
[the_ad id=”3219″]Freikarten-Aktion sorgt für Hachinger Saisonrekord
Zum „Tag des Sports“ gab es im Unterhachinger Uhlsport-Park wieder eine große Freikarten-Aktion. Dadurch wurde zum dritten Mal in dieser Saison die Marke von 5.000 Zuschauern geknackt. Der bisherige Topwert vom Heimspiel gegen Bielefeld (5.250 Zuschauer) wurde um über 3.000 Zuschauer übertroffen. Mit dem SSV Jahn Regensburg stellte ein weiterer Verein aus dem Freistaat seinen Bestwert auf. Zum zweiten Mal zog es über 10.000 Zuschauer ins Jahnstadion. Die Zuschauerzahl vom 1. Spieltag – beim Heimspiel gegen Unterhaching – wurde knapp übertroffen.
Höchstwert | |||
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Dresden | 31.834 | ||
Duisburg | 25.845 | ||
Bielefeld | 25.194 | ||
Mannheim | 19.210 | ||
Essen | 19.200 | ||
Dortmund II | 17.093 | ||
Ulm | 17.000 | ||
Regensburg | 15.210 | ||
1860 München | 15.000 | ||
Aue | 15.000 | ||
Saarbrücken | 14.352 | ||
Unterhaching | 14.250 | ||
Ingolstadt | 13.500 | ||
Halle | 13.114 | ||
Münster | 12.794 | ||
Lübeck | 8.858 | ||
Viktoria Köln | 7.613 | ||
Sandhausen | 6.269 | ||
Verl | 5.207 | ||
Freiburg II | 4.358 |
Sieben der 20 Drittligisten bestritten in dieser Saison mindestens ein Heimspiel vor komplett ausverkauften Rängen. Der Topwert der aktuellen Drittligasaison steht Dynamo Dresden zu Buche. Das Sachsenderby gegen den FC Erzgebirge Aue sahen fast 32.000 Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion – Rekordzuschauerzahl im neuen Stadion der Schwarz-Gelben.
Autor: Christian Link