SSV Ulm 1846: Volles Haus gegen den FCK, in zwei Wochen gegen den FC Bayern

Der SSV Ulm 1846 gibt heute sein Comeback in der 2. Bundesliga. Über 20 Jahre nach dem letzten Zweitligaspiel sind die Spatzen zurück im Unterhaus.

Das Auftaktspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern ist seit Mitte dieser Woche ausverkauft. Insgesamt 17.400 Karten wurden für das erste Saisonspiel verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Kapazität des Donaustadions leicht gestiegen – um 400 Plätze. Zum ersten Heimspiel hat die Aktive Fanszene der Ulmer dazu aufgerufen, in weiß zum Spiel kommen.

Zahlreich mit Tickets, für das erste Zweitligaspiel seit 23 Jahren im Ulmer Donaustadion, eingedeckt haben sich auch die Fans des 1. FC Kaiserslautern. Nach dem freien Verkaufsstart waren die Blöcke neben der Gästekurve in rasanter Geschwindigkeit ausverkauft. Der Gastgeber rechnet mit 4.000 bis 5.000 FCK-Fans am Sonntagmittag. Bei den Roten Teufel wurde, traditionell zum ersten Auswärtsspiel der Saison, dazu aufgerufen in rot zu erscheinen.

Ein Highlight jagt das nächste! Zwei Wochen nach dem Zweitligaauftakt gegen den 1. FC Kaiserslautern gastiert der FC Bayern München zum DFB-Pokalspiel an der Donau. Für das Spiel können sich die Mitglieder des SSV Ulm 1846 seit Montag Karten sichern. Die Mitgliederzahl stieg in den vergangenen Monaten stark an. Die Ulmer knackten zuletzt die Marke von 4.000 Vereinsmitgliedern. Ab dem morgigen Montag gehen die Karten in den freien Verkauf.

7.500 Dauerkarten verkauft

Stark gestiegen, im Vergleich zur Vorsaison, ist auch die Zahl der Dauerkarteninhaber. Insgesamt 7.500 Fans haben sich eine Jahreskarte für die Spatzen gesichert. Ein Anstieg von über 150 Prozent zum Vorjahr. In der letzten Saison stellten die Ulmer ihren besten Zuschauerschnitt seit dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2000 auf. Über 10.000 Fans waren durchschnittlich bei den Heimspielen der Ulmer – die im Winter in Aalen ausgetragen wurden. Knapp eine Stunde Fahrzeit benötigt man mit dem Auto von Ulm nach Aalen. Nun beginnt das nächste Abenteuer für die Spatzen.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

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