Für den SC Freiburg sollte es eigentlich die emotionale Abschiedstournee aus dem Schwarzwaldstadion werden. Doch weder das neue Stadion ist zum Saisonstart fertig, noch hatten die SC-Fans die Chance Abschied, aus ihrem geliebten Stadion an der Dreisam, zu nehmen.
Alle Heimspiele im Heimbereich ausverkauft
Bis zur Corona-Pause war der Heimbereich immer ausverkauft. Nur bei den Partien gegen Paderborn, Wolfsburg und Augsburg blieben im Gästeblock Plätze frei. Große Spiele gab es vor allem gegen die Großen. Die Streich-Elf verlor von den Top 10 der Liga nur gegen Bayern München und Bayer Leverkusen . Dafür setzte es gegen die Kellerkinder Paderborn, Düsseldorf und Bremen Heimniederlagen ohne einen eigenen Treffer.
Die Reise in den Breisgau nahmen durchschnittlich 1.766 Gästefans auf sich. Die Münchner Bayern präsentierten mit 4.000 Rot-Weißen den zahlreichsten Gästeanhang, der SC Paderborn mit 450 Blau-Weißen den kleinsten Anhang der Saison.
[the_ad id=”3219″]Weite Wege, viele Fans
Trotz der durchschnittlich zweitlängsten Anreise waren die SC-Fans auch auswärts wieder zahlreich unterwegs. Den Topwerte stellte man beim letzten Auswärtsspiel mit Zuschauern auf – in Dortmund waren 4.800 Freiburger zu Gast. Im Ligavergleich landen die Südbadener mit über 2.100 Auswärtsfahrern auf Platz 11. Durch die Geisterspiele fielen allerdings auch traditionell zahlreich besuchten Auswärtsspiele in München und Frankfurt weg.
Fast genau 39.000 Zuschauer waren bei den Auswärtsspielen der Streich-Elf durchschnittlich im Stadion. Die Auslastung liegt bei knapp 90%. Beide Werte bedeuten Platz 14 in der Tabelle.
Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9