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Zuschauerrückblick 19/20: Hertha BSC

Das Zuschaueraufkommen im Berliner Olympiastadion sah wieder einmal nach weniger aus als es tatsächlich  war. Dreimal strömten bis März über 70.000 Fans in das drittgrößte Stadion Deutschlands – ein viertes Mal hat der Ausbruch von COVID-19 verhindert.

Wie so oft waren die Heimspiele gegen München und Dortmund ausverkauft. Im Oktober kam es zum packenden Pokalabend gegen Dynamo Dresden – die mit 35.000 Gästefans angereist waren. Doch das eigentliche Highlight – das Berliner Derby – fand vor leeren Rängen statt. Somit beläuft sich der Zuschauerschnitt auf knapp 50.000 Besucher – Platz 7 in der Bundesliga. Die Auslastung liegt, im für die meisten Partien überdimensionierten Olympiastadion, bei 66% – Schlusslicht im Oberhaus.

Das viele Gästefans zu den Auswärtsspielen reisen ist bekannt. So waren auch in dieser Spielzeit wieder 15.000 BVB-Fans, 10.000 Bayern Fans und über 6.000 Fans aus Mönchengladbach und Gelsenkirchen zu Gast. Nur Hoffenheim, Mainz und Paderborn wurden von weniger als 1.000 Schlachtenbummler unterstützt. Im Schnitt waren es 4.462 Gästefans – nur nach Dortmund und  München reisten mehr.

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Die Auswärtsfahrer-Zahlen waren in dieser Spielzeit recht durchwachsen. Im Vorjahr waren es durchschnittlich über 100 Fans mehr pro Partie. Jedoch fanden die traditionell besser besuchten Partien in Leipzig und Dortmund ohne Fans statt. Weite Wege hätten die Berliner aber noch nach Hoffenheim und Freiburg zurücklegen müssen. Höhepunkt waren 3.500 Blau-Weiße, die einen Sieg beim ICE-Derby bejubeln durften. Der geringste Anhang wurde in Augsburg gemessen, 1.000 Hauptstätter waren mit dabei.

Nicht besonders gut besucht waren die bis März stattgefunden Auswärtsspiele der Alten Dame. Die Auslastung liegt bei unter 90% – Platz 13 in der Liga. Rein von den Zuschauerzahlen sind die Spiele der Berliner sogar am zweitschlechtesten besucht.

Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9

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