Nachwuchsarbeit der Bundesligisten im Vergleich

Viele Bundesligisten rühmen sich mit ihrer Jugendarbeit. Doch welcher Verein setzt derzeit am meisten auf Spieler aus der eigenen Jugend?

Kriterien: Als Eigengewächse zählen Spieler, die in mindestens zwei Nachwuchsmannschaften (U17 bis U23) des jeweiligen Vereins oder mindestens zwei Jahre in der Jugendabteilung aktiv waren und aktuell im Profi-Kader dieses Klubs stehen oder in dieser Saison ein Spiel bei den Profis absolviert haben. Es wurden nur Einsätze in Pflichtspielen für den jeweiligen Verein berücksichtigt.

Köln und Bayern mit den meisten Eigengewächsen

Die meisten Eigengewächse haben derzeit der 1. FC Köln und Bayern München zu bieten. Während bei den Bayern alle sieben Spieler auch in dieser Saison zum Einsatz kamen, setzten die Kölner sechs von sieben Eigengewächsen ein. Am wenigsten Nachwuchskräfte aus der eigenen Jugendabteilung haben derzeit Leverkusen, Wolfsburg und Union Berlin.

Auch bei den Einsätzen liegen die Bayern vorne

Auch bei den Pflichtspieleinsätzen der Eigengewächse stehen die Bayern ganz oben. Zu verdanken ist dies vor allem Thomas Müller und David Alaba, die zusammen auf 944 Einsätze kommen. Auch die Eigengewächse von Freiburg, Mönchengladbach und Köln kommen in der Addition auf über 500 Einsätze. RB Leipzig hat derzeit drei Eigengewächse im Profikader, die je ein Pflichtspiel bestritten haben. Bei Bayer Leverkusen und Union Berlin ist es je nur ein Spieler.

Autor: Moritz
Quelle: Die falsche 9

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