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Adventskalender 2021: 20. Türchen, Bosnien und Herzegowina 🇧🇦

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45 Spieler aus Bosnien und Herzegowina haben den Weg in die Bundesliga gefunden und zu insgesamt 608 Toren und 404 Vorlagen beigetragen.

➡️ Rekordspieler und Rekordtorschütze: Vedad Ibisevic

In Vlasenica, einer Stadt im Osten von Bosnien und Herzegowina, wurde der bosnische Rekordspieler 1984 geboren. Nach Stationen bei Paris Saint-Germain und in Dijon wechselte der Stürmer 2006 zu Alemannia Aachen in die Bundesliga. In seiner ersten Bundesligasaison gelangen ihm sechs Tore in 24 Einsätzen. Danach folgte der Wechsel nach Hoffenheim, mit denen Ibisevic in die Bundesliga aufstieg. Für die TSG schoss der heutige Stürmertrainer der Hertha 43 Tore in 92 Erstligaspielen. Im Winter 2011 wechselte Ibisevic zum VfB Stuttgart, für den er 33 Tore im Oberhaus erzielte.  Die meisten Bundesligatore schoss der 37-Jähre in seiner Zeit bei der Hertha. 45 Tore stehen ihm in 139 Bundesligaspielen zu Buche. Weniger erfolgreich war hingegen seine kurze Zeit beim FC Schalke 04 – Anfang des Jahres 2021.

➡️ Rekordvorlagengeber: Sergej Barbarez

In seiner Heimatstadt Mostar begann Sergej Barbarez mit dem Fußball spielen. Heute ist in der größten Stadt der Herzegowina, dem südlichen Teils von Bosnien und Herzegowina, gar eine Straße nach ihm bekannt. 1992 wechselte Barbarez  von Velez Mostar zu Zweitligist Hannover 96. Sein Bundesligadebüt gab 1996 mit Hansa Rostock. Nach zwei erfolgreichen Jahren in der Hansestadt folgte eine etwas schwächere, ebenfalls zweijährige Zeit, beim BVB.  2000 begann Barbarezs Zeit an der Elbe, die definitiv erfolgreichste Station seiner Karriere. In seiner ersten HSV-Saison wurde der heute 50-Jährige Torschützenkönig der Bundesliga. Anschließend wurde er dreimal zum Fußballer des Jahres seines Heimatlandes ausgezeichnet. Nach sechs Jahren an der Elbe endete in Leverkusen seine Karriere.

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➡️ Rekordtrainer: Aleksandar Ristic

Aleksandar Ristic ist der bislang einzige bosnische Trainer der Bundesliga gewesen. Im Januar 1981 debütierte der heute 77-Jährige in der Bundesliga auf der Trainerbank des HSV. Nach einer halben Saison und der Vizemeisterschaft war allerdings Schluss an der Elbe. Ristic wurde zwei Jahre Später Trainer in Braunschweig und wurde in seiner zweiten Saison nach 26 Spielen freigestellt. Ende der 80er-Jahre führte er Düsseldorf zurück in die Bundesliga. Gleiches gelang ihm Anfang der 90er-Jahre mit Schalke. Nach seiner Zeit bei den Königsblauen führte er wiederrum Düsseldorf von der Oberliga zurück in die Bundesliga – es war die letzte Bundesligastation in seiner Karriere.

Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9

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