Auf dem Betzenberg und im Jahnstadion: Über 50.000 Zuschauer zum Start des 2. Spieltags

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Nach dem Saisonstart am vergangenen Wochenende geht es am Freitagabend mit dem 2. Spieltag der 2. Bundesliga weiter. Gespielt wird im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern und im Regensburger Jahnstadion. Insgesamt werden über 50.000 Zuschauer die Spiele im Stadion verfolgen.

Der 1. FC Kaiserslautern ist mit einem 2:1-Auswärtssieg bei Aufsteiger SSV Ulm 1846 in die Saison gestartet. Rund 5.000 FCK-Fans verfolgten die Partie auf den Rängen des Donaustadions, womit sich die Fans der Roten Teufel direkt wieder in den oberen Rängen der Auswärtsfahrertabelle eingereiht haben. Am Freitag klingen sich die Pfälzer dann auch in der Zuschauertabelle der 2. Bundesliga oben ein. Zum Saisonstart werden über 40.000 Fans zum Freitagabendspiel erwartet. Von den bislang über 39.000 verkauften Karten wurden nur 414 Tickets für den Gästebereich abgesetzt.

Dreimal unter Flutlicht

Mit über 28.000 verkauften Dauerkarten steht der FCK im ligainternen Ranking auf Platz 2. Nur der FC Schalke 04 verkaufte mehr Dauerkarten als der viermalige Deutsche Meister, der im Vergleich zum Vorjahr 4.000 Dauerkarten mehr verkauft hat. Auf den Zweitliga-Zuschauerrekord in der Vorsaison folgt wohlmöglich der nächste Zuschauerrekord für die Roten Teufel. Auch für die kommenden Heimspiele gegen Hertha BSC und den Hamburger SV sind bereits über 40.000 Karten verkauft worden. Nach dem ersten Heimspiel am Freitagabend folgen zwei Samstagabendspiele im Fritz-Walter-Stadion.

Aufsteiger-Duell vor 12.000 Zuschauern

Parallel zum Duell der beiden Auftaktsieger Kaiserslautern und Fürth findet das Duell zweier Verlierer des 1. Spieltags an. Während die Spatzen gegen den FCK die erste Ligaspiel-Niederlage des Kalenderjahres kassierten, verlor Jahn Regensburg bei Hannover 96 mit 0:2. Für die Partie im Jahnstadion werden 12.000 Zuschauer erwartet. Aus Ulm reisen 1.200 Fans zum Donau-Duell an. Im vergangenen November, als das Duell noch in der 3. Liga stattfand, kamen 8.800 Zuschauer zum Aufeinandertreffen der späteren Aufsteiger – davon 400 aus Ulm. Nun gilt es für beide Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln. Am Freitag sollen hierfür die ersten Zähler eingefahren werden.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

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