Bei Ulmer Zweitligarückkehr: Kaiserslautern kommt mit vielen Fans

  • Beitrags-Kategorie:2. Bundesliga

In der kommenden Woche bestreitet der SSV Ulm sein erstes Spiel in der 2. Bundesliga seit dem 20. Mai 2001. Damals gastierten die Ulmer bei den Stuttgarter Kickers. Zur Zweitligarückkehr läuft der Drittligameister im heimischen Donaustadion auf. Mit dem 1. FC Kaiserslautern gastiert direkt ein großer Name bei den Spatzen – der von vielen Fans begleitet wird.

Zwar ist beim 1. FC Kaiserslautern der Vorverkauf für die Partie in Ulm noch nicht gestartet, dennoch haben bereits viele Fans der Roten Teufel Karten für das erste Spiel der Saison. Die FCK-Fans nutzen hierfür den freien Verkauf, der am Dienstagmittag beim Gastgeber gestartet ist. Binnen wenigen Minuten waren die Tickets, in den Blöcken neben dem Gästebereich, vergriffen – während es in der Ulmer Heimkurve weiterhin Karten zu erwerben gibt.

Bereits in der Nacht zum Montag kam es zu einem Fehler im Ticketshop der Ulmer, der den freien Verkauf vorzeitig starten ließ. Erste FCK-Fans deckten sich dadurch schon in den frühen Morgenstunden der Woche ein, ehe der Fehler in Ulm bemerkt wurde.

Mit rund 4.000 FCK-Fans ist zum Start in die neue Saison zu rechnen. Der Vorverkauf für die Gästeblock-Karten beginnt in der Pfalz am Mittwoch. Abzüglich der Kontingente für Fanclubs und Auswärtsdauerkarteninhaber gehen nur wenige Tickets in den Verkauf – die binnen Minuten vergriffen sein werden.

Top 10 im Vorjahr

In der vergangenen Saison war bei 16 der 17 Auswärtsspiele des Deutschen Pokalfinalisten von 2024 der Gästeblock ausverkauft. Nur in Rostock blieben im Gästeblock Plätze frei – dies wird in dieser Saison nicht der Fall sein. Mit über durchschnittlich 4.000 Auswärtsfahrern gehörten die Roten Teufel zu den Top 10 Vereinen mit den meisten Auswärtsfahrern in Deutschland. Die komplette Tabelle findet ihr hier:

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Heiner Köhler

    Seit 1970 und somit seit 54 Jahren gibt es keinen SSV Ulm mehr. Im Mai 1970 fusionierte der SSV Ulm mit Ulm 1846 (voller Name TSG Ulm 1846) zum SSV Ulm 1846. Ulm 1846 war immer der erfolgreichere Verein im Fußball. Daher kotzt es viele alte 1846er an, dass selbst nach der Fusion so oft von wortfaulen oder sachunkundigen Menschen nur vom SSV Ulm geschrieben und gesprochen wird.
    Ihr schreibt SV 07 Elversberg, FC 08 Homburg und SG Wattenscheid 09, aber nicht SSV Ulm 1846. Das ist vollkommen unverständlich. Im Gegensatz zu 100 anderen Vereinen ist der SSV Ulm 1846 ein Fusionsklub aus Ulm 1846 und SSV Ulm. Seit 54 Jahren.
    Bitte korrigiert das. Herzlichen Dank. Bitte

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