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Bewerte Deinen Verein: Union Berlin

Wir nutzen die Corona-bedingte Zwangspause der Bundesliga und lassen euch die 18 Bundesligisten in verschiedenen Kategorien wie Logo, Hymne oder ihrer Arbeit bewerten. Heute dürft ihr den 1. FC Union Berlin bewerten.

Logo

Vereine aus dem Osten Deutschlands hatten zu Zeiten der DDR-Oberliga oft besonders kreative Logos. Auch Union Berlin hatte, damals als Motor Oberschöneweide, ein für westdeutsche Verhältnisse eher ungewöhnliches Logo. Heute besteht das Logo aus dem roten Schriftzug ‘1. FC Union’. Die Buchstaben haben einen dünnen gelben Rahmen. Im ‘C’ versteckt sich ein gelber Fußball und das Berliner Wappentier, der Bär.

Trikot

Die Premierensaison in der Bundesliga absolviert Union Berlin in komplett roten Trikots mit feinem weißen Streifenmuster. Auf den Ärmelenden und am Kragen lassen sich feine weiße Details erkennen. Der Look wird von roten Hosen und roten Stutzen komplettiert. Es ist das letzte Union-Trikot, das von Ausrüster Macron designet wurde. Zur kommenden Saison übernimmt Adidas.

Hymne

Eine der bekanntesten Hymnen im deutschen Fußball besingt den 1. FC Union Berlin. Die in Ost-Berlin geborene Rock- und Popikone Nina Hagen hat die Hymne “Eisern Union” 1998 eingesungen. Besonders markant sind die martialisch-kriegerischen Textpassagen, die Nina Hagen mit ihrer unverwechselbaren Raucher-Stimme singt. Der Titel der Hymne ist gleichzeitig auch ein Schlachtruf der Fans.

Stadion

Seit der Einweihung 1920 dient das Stadion an der Alten Försterei Union Berlin uns seiner Vorgängervereine. Das Stadion liegt in Köpenick im Südosten Berlins. Von den 22.102 Plätzen im Stadion sind etwas über 18.000 Stehplätze. Bei der letzten Renovierung zwischen 2008 und 2013 halfen große Teile des Union-Anhangs selbst mit. Jedes Jahr findet im Stadion ein Weihnachtssingen statt. In dieser Saison kommen im Schnitt 21.911 Zuschauer an die Alte Försterei. Die Auslastung liegt somit bei 99%.

Bild: nur-der-scf.de

Trainer

Gleich in seiner ersten Saison bei Union Berlin stieg Urs Fischer mit dem Verein zum ersten Mal in die Bundesliga auf. Nachdem Union die reguläre Spielzeit auf Rang 3 beendet hatte, standen Relegationsspiele gegen den VfB Stuttgart an. Durch die Auswärtstorregel setzte sich Union gegen den Bundesligisten durch. Mit dem FC Basel wurde Urs Fischer zwei Mal Schweizer Meister und ein Mal Schweizer Cupsieger. In seiner Amtszeit bei Union holt die Mannschaft durchschnittlich 1,51 Punkte pro Spiel.

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