Wie würde die Bundesliga aussehen, wenn die Top-18 Mannschaften der Ewigen Tabelle die Bundesliga bilden würden? Sieben derzeitige Zweitligisten und ein Regionalligist würden profitieren.
Das erste Adventswochenende im Jahr 2024 ist ein historisches für den SC Freiburg. Die Breisgauer klettern, durch den Sieg gegen Borussia Mönchengladbach, auf den 18. Platz der Ewigen Tabelle der Bundesliga und gehören damit zu den derzeitigen Top 18 Vereinen in der Bundesligageschichte. Nicht mehr zu den Top 18 der Bundesligahistorie gehört Fortuna Düsseldorf, die gegenüber dem SC Freiburg die schlechtere Tordifferenz haben. Nach Punkten zieht der SC Freiburg mit dem nächsten Punktgewinn an der Fortuna vorbei. Erst im vergangenen Jahr knackte der SC Freiburg die Marke von 1.000 Bundesliga-Punkten.
Fünf von zehn Bundesligisten in den Top 5
Die Top 18 der Ewigen Tabelle bilden zehn aktuelle Bundesligisten, wovon die Hälfte unter den Top 5 der Ewigen Tabelle steht. Dazu gehören der FC Bayern München, Borussia Dortmund, Werder Bremen, VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach. Des Weiteren komplettieren sieben aktuelle Zweitligisten und Regionalligist MSV Duisburg das Teilnehmerfeld der Bundesliga, wenn diese sich nach den Top 18 der Ewigen Tabelle aufstellen würde.
Acht derzeitige Bundesligisten fallen raus
Nicht mehr zur Bundesliga würden der 1. FSV Mainz 05 (779 Punkte), die TSG Hoffenheim (740 Punkte), RB Leipzig (527 Punkte), der FC Augsburg (519 Punkte), FC St. Pauli (265 Punkte), 1. FC Union Berlin (259 Punkte), 1. FC Heidenheim (52 Punkte) und Holstein Kiel (5 Punkte) gehören.
BUNDESLIGA NACH EWIGER TABELLE | ||
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Bayern München | 4096 | |
Borussia Dortmund | 3161 | |
Werder Bremen | 2980 | |
VfB Stuttgart | 2855 | |
Mönchengladbach | 2813 | |
Hamburger SV | 2733 | |
FC Schalke 04 | 2563 | |
Eintracht Frankfurt | 2558 | |
1. FC Köln | 2484 | |
Bayer 04 Leverkusen | 2464 | |
1. FC Kaiserslautern | 2094 | |
Hertha BSC | 1771 | |
VfL Bochum | 1486 | |
1. FC Nürnberg | 1318 | |
VfL Wolfsburg | 1296 | |
Hannover 96 | 1174 | |
MSV Duisburg | 1147 | |
SC Freiburg | 1024 |
Dafür würden die aktuellen Zweitligisten Hamburger SV, FC Schalke 04 und 1. FC Köln zur Bundesliga gehören. Alle drei Klubs stehen in den Top 10 der Ewigen Tabelle. Ebenfalls knackt der 1. FC Kaiserslautern die Marke von 2.000 Punkten (nach Drei-Punkte-Regel) und steht damit auf Platz 11 der Ewigen Tabelle. Zudem wären Hertha BSC, der 1. FC Nürnberg und Hannover 96 von den Punkten mit in der Bundesliga dabei.
Der erste Bundesliga-Vizemeister nur noch in der Regionalliga
Weit entfernet von der Bundesliga ist aktuell der MSV Duisburg. Die Meidericher stiegen in der vergangenen Saison erstmals aus der 3. Liga ab und spielen damit nur noch in der Regionalliga. Dort führen die Meidericher die West-Staffel an und zogen am Samstag über 17.000 Zuschauer beim Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte an. Mit 1.174 Punkten steht der MSV auf dem 17. Platz der Ewigen Tabelle der Bundesliga. Bis der SC Freiburg am Bundesliga-Gründungsmitglied vorbeiziehen wird, wird aber noch viel Wasser durch die Wedau fließen.
Die 2. Bundesliga nach Punkten in der Ewigen Tabelle der Bundesliga
Nach Punkten in der Ewigen Tabelle der Bundesliga würden in der 2. Bundesliga sechs aktuelle Erstligisten, drei Zweitligisten, sieben Drittligisten und zwei Regionalligisten spielen.
2. BUNDESLIGA NACH EWIGER TABELLE | ||
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Fortuna Düsseldorf | 1024 | |
Karlsruher SC | 953 | |
Braunschweig | 903 | |
TSV 1860 München | 884 | |
1. FSV Mainz 05 | 779 | |
TSG Hoffenheim | 740 | |
Arminia Bielefeld | 661 | |
KFC Uerdingen 05 | 543 | |
RB Leipzig | 527 | |
FC Augsburg | 519 | |
Hansa Rostock | 479 | |
Waldhof Mannheim | 285 | |
Kickers Offenbach | 282 | |
FC St. Pauli | 265 | |
Rot-Weiss Essen | 262 | |
1. FC Union Berlin | 260 | |
Energie Cottbus | 211 | |
Alemannia Aachen | 157 |
Von den Bundesligisten wären der 1. FC Heidenheim und Holstein Kiel nicht in der 1. und 2. Liga vertreten. Gleiches Bild ergab sich bereits in der Bundesliga nach Zuschauern. Dort waren beide Vereine ebenfalls nicht in den ersten beiden Ligen.
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9
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