Dauerkarten-Ranking der 3. Liga: Aachen rückt auf Platz 1 vor

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Elf Jahre lang war Alemannia Aachen in der „Versenkung“ verschwunden. In der letzten Saison meldete sich der „schlafende Riese“ mit imposanten Zuschauerzahlen zurück und trumpft nun auch in der 3. Liga auf. Kein anderer Drittligist hat so viele Dauerkarten verkauft wie Alemannia Aachen.

Am Mittwoch vermeldete der Verein stolz, dass die Marke von 15.000 Dauerkarten erreicht wurde. Exakt 15.352 Dauerkarten hat Alemannia Aachen bisher verkauft. Die Kaiserstädter sind damit an Dynamo Dresden vorbeigezogen, die 15.000 Dauerkarten verkauft haben. Vergangene Saison sahen durchschnittlich knapp 20.000 Zuschauer die Heimspiele der Backhaus-Elf. Nun steuert der Aufsteiger auf diese Zahl alleine durch Dauerkartenverkäufe zu.

Start vor ausverkaufter Hafenstraße

Der Dauerkartenverkauf am Tivoli läuft vorerst weiter. Das erste Heimspiel der Saison findet in der kommenden Woche gegen den SC Verl statt, eine Woche später gastiert Bundesliga-Neuling Holstein Kiel auf dem Tivoli. Den Auftakt bestreitet die Alemannia beim Westschlager in Essen. Das Stadion an der Hafenstraße ist mit über 19.000 Zuschauern ausverkauft – rund 2.600 Fans aus Aachen werden dabei sein.

Sechs Drittligisten knacken die Marke von 10.000 Dauerkarten

Neben Aachen und Dresden haben vier weitere Vereine die Marke von 10.000 Dauerkarten erreicht. Hansa Rostock setzte 13.200 Dauerkarten ab, Rot-Weiss Essen knapp 11.300 Dauerkarten. Die Fans des TSV 1860 München haben einmal mehr das maximal mögliche Kontingent verkauft – 10.500 Plätze wurden für Dauerkarten freigegeben. Zuletzt erreichte auch Arminia Bielefeld die Marke von 10.000 Dauerkarten, wie die „Neue Westfälische“ berichtete.

Mit 9.000 verkauften Dauerkarten reiht sich der VfL Osnabrück dahinter ein. Die Lila-Weißen haben damit die Maximalzahl an Dauerkarten erreicht. Über 6.000 Dauerkarten setzte der 1. FC Saarbrücken ab.

Eine Übersicht mit allen Drittligisten folgt in den kommenden Tagen.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Gehtdichnichtsan

    Saarbrücken so ein Witz

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