BVB ohne Sieg, drei baden-württembergische Teams in den Top 5! Die Dezember-Tabelle der Bundesliga

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Vier Spiele, drei Siege, 9:5 Tore! Im Dezember war RB Leipzig das beste Team in der Bundesliga. Wir werfen einen Blick auf die letzte Monatstabelle des Jahres.

Leipzig und Leverkusen ungeschlagen

Die Mannschaft von Marco Rose besiegte im Dezember Heidenheim (2:1), Dortmund (3:2) und Hoffenheim (3:1). Den perfekten Monat verpassten die Leipziger beim 1:1 zum Jahresabschluss in Bremen. Neben den Roten Bullen blieb nur Bayer 04 Leverkusen ohne Niederlage. Die Mannschaft von Xabi Alonso gewann gegen Frankfurt (3:0) und Bochum (4:0). In den Spielen gegen Borussia Dortmund und beim VfB Stuttgart trennte man sich Remis.

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Baden-Württembergisches Trio in den Top 5

Zwischen den unbesiegten Mannschaften reihen sich der SC Freiburg und der 1. FC Heidenheim aus. Der SC Freiburg gewann die ersten drei Spiele des Dezembers – gegen Mainz (1:0), Wolfsburg (1:0) und Köln (2:0) – jeweils zu Null. Beim letzten Spiel des Jahres verspielte die Mannschaft von Christian Streich zwei Führungen und musste die erste Bundesliga-Niederlage seit Mitte November hinnehmen. Der Gegner war der 1. FC Heidenheim, der einen tollen Monat auf Platz 3 beendet. Neben den Heimsiegen gegen Freiburg und und Darmstadt (jeweils 3:2) feierte man auch den ersten Auswärtssieg in der Bundesliga. Auf Platz 5 folgt dann noch der VfB Stuttgart – der nach dem Heimsieg gegen den FC Augsburg auf Rang 3 der Bundesliga überwintert.

Drei Mannschaften blieben im Dezember ungeschlagen – Borussia Dortmund, der 1. FSV Mainz 05 und SV Darmstadt 98. Der BVB holte aus den Spielen gegen Leverkusen, Augsburg und Mainz jeweils einen Punkt. Die einzige Niederlage setzte es in Stuttgart. Mainz punktete in Köln und Dortmund, verlor die Heimspiele gegen Freiburg und Heidenheim. Die Lilien mussten sich Köln, Heidenheim und Wolfsburg geschlagen geben und holten zum Jahresabschluss ein beachtliches 3:3 in Sinsheim.

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Köln trennt sich von Baumgart, BVB hält an Terzic fest

Personelle Konsequenzen zog der 1. FC Köln am Donnerstag. Die Domstädter gaben bekannt, mit einem neuen Trainer in das kommende Jahr zu gehen. Mit Steffen Baumgart musst der nach Punkten zweiterfolgreichste Kölner Bundesliga-Trainer des Jahrtausends gehen. Hingegen ergab die Elefantenrunde bei Borussia Dortmund, dass Edin Terzic Trainer bleiben wird – trotz eines sieglosen Dezember.

Neben den vier sieglosen Spielen in der Bundesliga schied die Borussia im DFB-Pokal in Dortmund aus. Einziger Wermutstropfen des Monats ist der Gruppensieg in der UEFA Champions League – dem man durch das 1:1 gegen Paris Saint-Germain gesichert hat. Das Weiterkommen in der Champions League sicherte Terzic letztendlich den Job.

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Bayern-Niederlage der Anfang der Krise

Ein Knackpunkt der Krise beim BVB ist die 0:4-Heimniederlage gegen den FC Bayern München. Zuvor verlor die Mannschaft von Edin Terzic nur eines der ersten 14 Saisonspiele (0:2 in Paris). Nach Startschwierigkeiten (1:1 gegen Bochum und Heidenheim) gewann der BVB regelmäßig seine Spiele – ließ nur beim 0:0 gegen Mailand und dem 3:3 in Frankfurt Punkte liegen. Seit der Heimniederlage gegen die Bayern – Anfang November – gewannen der BVB in der Bundesliga nur das Spiel gegen Mönchengladbach und schied im DFB-Pokal aus. Erfolge feierten die Borussen nur noch in der Königsklasse. In das neue Jahr startet Schwarz-Gelb in Darmstadt – dort treffen dann die sieglosen Dezember-Mannschaften aufeinander.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

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