Durchschnittlich 27.878 Zuschauer verfolgten unter der Woche die Zweitrundenspiele im DFB-Pokal. Die Stadien waren damit zu 80 Prozent ausgelastet. Insgesamt waren knapp 40.000 Auswärtsfahrer in den Stadien.
Die meisten Zuschauer waren bei der Partie zwischen Dortmund und Hoffenheim. Das Westfalenstadion war eines von sechs komplett ausverkauften Stadien in der 2. Pokalrunde. Neben der Spielstätte des BVB waren auch die Stadien in Kaiserslautern, St. Pauli, Bielefeld, Saarbrücken und Köln-Höhenberg restlos ausverkauft.
Im Heimbereich wurden zudem in Stuttgart und Freiburg alle Tickets verkauft. In Berlin, Nürnberg, Mönchengladbach und Wolfsburg blieben im Heimbereich die meisten Plätze frei. Beim 3:0-Erfolg über Mainz war das Olympiastadion nicht mal zur Hälfe gefüllt. In Nürnberg gab es rund 20.000 freie Plätze im Heimbereich, in Wolfsburg und Mönchengladbach rund 10.000.
[the_ad id=”3219″]Sieben ausverkaufte Gästebereiche
Von den meisten Fans wurden der 1. FC Köln und der Hamburger SV in die Fremde begleitet. Für die Kölner war es das erste Gastspiel seit fast zehn Jahren auf dem Betzenberg. Die HSV-Fans profitierten auch von einem Fehler im Onlineshop der Bielefelder, wo es zunächst einen freien Verkauf gab.
Neben dem HSV und dem 1. FC Köln setzten auch Schalke 04, RB Leipzig, der FC Bayern, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt alle Tickets für den Gästebereich ab. Von weniger als 1.000 Fans wurden nur Fürth, Heidenheim und Paderborn unterstützt. Für die Heidenheimer war es das zweite Gastspiel binnen fünf Tagen im BORUSSIA-Park.
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9