Während in Deutschland die 50+1-Regel Vereine davor schützen soll, von einzelnen Investoren übernommen zu werden, ist dies in der Premier League längst Alltag. Wir blicken auf die derzeitigen Besitzverhältnisse der 20 Premier League Vereine der Saison 2022/23.

Unter den Hauptanteilseignern der Vereine findet sich ein buntes, internationales Spektrum. Jüngst sorgte der Verkauf des FC Chelsea von Roman Abramovich an ein US-amerikanisches Konsortium unter dem Vorsitz von Todd Boehly für Furore. Auch der griechische Besitzer von Aufsteiger Nottingham Forest – Evangelos Marinakis – sorgte mit unzähligen Transfers im Sommer für Aufsehen.

Ebenfalls in diesem Jahr änderten sich die Besitzverhältnisse beim FC Southampton. Im Januar verkaufte der Chinese Gao Jisheng seine Anteile am Verein an Sport Republic, deren Hauptinvestor der serbische Geschäftsmann Dragan Šolak ist. Auch beim FC Bournemouth bahnt sich ein Wechsel an. Maxim Demin, ein in Russland geborener britischer Geschäftsmann, denkt laut Medienberichten über einen Verkauf der Cherries nach.

ℹ️ Auf der Grafik wird jeweils die Nation des Investors bzw. der Investorengruppe dargestellt, der/die den größten Anteil am Verein hält. Nicht alle halten 100% am Verein.

Autor: Moritz
Quelle: Die falsche 9