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Die Rekord-Zugänge und Abgänge der Bundesligisten

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Noch gut ein Monat bis das Transferfenster in Deutschland wieder schlißet. Bislang waren die Bundesligisten, wie zu erwarten war, eher sparsam unterwegs. In den letzten Jahren sah dies ganz anders aus, wir blicken auf die teuersten Zu- und Abgänge der 18 Bundesligisten.

Rekord-Zugänge: Hernández vor Draxler

9 der 18 Bundesligisten haben in der vergangenen Saison ihren teuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte vorgestellt. Dazu zählt auch der bislang teuerste Neuzugang der Bundesligageschichte – Lucas Hernández. Im letzten Sommer wechselte der Franzose von Atletico Madrid für 80 Millionen Euro an die Säbener Straße. Neben den Bayern stellten auch Leverkusen, Dortmund, Hertha BSC, Hoffenheim, Frankfurt, Mainz, Freiburg und Union Berlin im Vorjahr den teuersten Neuzugang der Klubgeschichte vor.

Auf Platz 2 liegt allerdings ein Transfer aus der Spielzeit 2015/16. Julian Draxler wechselte für 43 Millionen vom FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg. Es war der Start für Investitionen in der Bundesliga. Denn 17 der 18 aktuellen Bundesligisten haben ihren Rekord-Zugang seit der Saison 16/17 vorgestellt. Die Ausnahme bildet Bundesliga-Rückkehrer Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen verpflichteten im Sommer 2008 Christopher Katongo – mit 2 Millionen Euro Ablöse weiterhin der teuerste Neuzugang der Blau-Weißen.

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Rekord-Abgänge: Dembélé teuerster Bundesliga-Transfer

Bei den Rekord Abgängen ist Ousmane Dembélé führend. Der Franzose wechselte in der Saison 2017/18 von Dortmund nach Barcelona und ist der teuerste Transfer der je in der Bundesliga getätigt wurde. 62 Millionen Euro günstiger war Kevin De Bruyne, der 2015 für 76 Millionen Euro von Wolfsburg zu Manchester City wechselte. Die Citizens waren auch Abnehmer von Leroy Sané, der für 52 Millionen Euro von Gelsenkirchen auf die Insel ging. Mit je 60 Millionen Euro Ablöse teilen sich Frankfurt und Leipzig mit den Verkäufen von Jovic und Keita den 3. Platz.

Von den 18 Rekord-Transfers wechselten 14 Spieler ins Ausland. Im Deutschland blieben nur Benjamin Pavard (Stuttgart nach München), Abdou Diallo (Mainz nach Dortmund), Bobby Wood (Berlin nach Hamburg) und Heiko Westermann (Bielefeld nach Gelsenkirchen).

Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9

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