Zwei neue Stadien kommen dazu, ein Stadion wechselt den Namen. Das sind die Stadionnamen der Bundesligisten in der Saison 2023/24.
Zur kommenden Saison trägt die Stuttgarter Arena einen neuen Namen. Die „MHPArena“ folgt auf die „Mercedes-Benz-Arena“. Der Stuttgarter Autobauer gibt die Namensrechte an der Arena vorzeitig an das Tochterunternehmen der Porsche AG ab.
Von den 18 Bundesligisten tragen nur zwei Stadien keinen Sponsoren im Namen. Der 1. FC Union Berlin spielt im Stadion an der Alten Försterei. In Mönchengladbach rollt der Ball im Borussia-Park.
Die Stadionnamen der Bundesliga
Nur die BayArena und das Stadion an der Alten Försterei tragen ihren Namen seit dem letzten Jahrhundert. Bei den Köpenickern wird der heutige Name seit den 1930er-Jahren verwendet.
Verein | Stadionname | seit |
---|---|---|
BVB | SIGNAL IDUNA PARK | 2005 |
FCB | Allianz Arena | 2005 |
VfB | MHPArena | 2023 |
BMG | BORUSSIA-PARK | 2014 |
SGE | Deutsche Bank Park | 2020 |
KOE | RheinEnergieSTADION | 2004 |
RBL | Red Bull Arena | 2010 |
SVW | Wohninvest Weserstadion | 2019 |
SCF | Europa-Park Stadion | 2021 |
M05 | MEWA ARENA | 2021 |
B04 | BayArena | 1998 |
FCA | WWK-Arena | 2015 |
WOB | Volkswagen Arena | 2002 |
BOC | Vonovia Ruhrstadion | 2016 |
TSG | PreZero Arena | 2019 |
FCU | Stadion An der Alten Försterei | 1930er-Jahre |
SVD | Merck-Stadion am Böllenfalltor | 2017 |
HDH | Voith-Arena | 2010 |
Das Merck-Stadion am Böllenfalltor trägt seinen heutigen Namen seit 2017. Zuvor war – von 2014 bis 2016 – dies ebenfalls der Name der Heimspielstätte der Lilien. Zu Ehren von Jonathan Heimes wurde das Stadion, nach seinem Tod 2016, für ein Jahr zum Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor umbenannt.
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9