21 Regionalligisten haben fristgerecht zum 1. März beim DFB eine Drittligalizenz zur Saison 2023/24 beantragt. Wir stellen euch die Kandidaten vor.
Regionalliga Bayern
Drei Vereine aus Bayern haben einen Antrag gestellt. Sportlich wird es auf ein Duell zwischen Unterhaching und Würzburg hinauslaufen. Haching kämpft derzeit allerdings mit finanziellen Problemen, Ausgang offen. Die Zweitvertretung des FC Bayern hat bereits 19 Punkte Rückstand und könnte wohl nur im Falle einer Nichterteilung der Lizenz für Unterhaching und Würzburg einspringen.
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In Lübeck dürfen die Sektflaschen schon kaltgestellt werden! Der ärgste Verfolger des VfB – die Zweitvertretung des Hamburger SV – verzichtete auf einen Antrag. Einzig die Zweitvertretung von Hannover 96, die in der Tabelle allerdings 13 Punkte Rückstand auf die Marzipanstädter hat, reichten Unterlagen beim DFB ein.
Regionalliga Nordost
Am spannendsten gestaltet sich die Situation im Nordosten. Gleich sieben Vereine haben einen Antrag auf die Drittligalizenz gestellt. Die Top 6 der Tabelle sowie Vorjahresmeister BFC Dynamo. Zwischen dem Sechstplatzierten Lok Leipzig und Tabellenführer Erfurt liegen nur sieben Punkte!
Regionalliga Südwest
Sechs Vereine (Platz 1-6 der Tabelle) aus dem Südwesten wollen in die 3. Liga. Die besten Chancen hat der SSV Ulm als Tabellenführer. Sieben Punkte Vorsprung haben die Spatzen auf den ersten Verfolger Balingen.
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Alles deutet auf eine Rückkehr von Preußen Münster in die 3. Liga hin. Das sahen auch viele Konkurrenten aus der Liga so, nur zwei haben trotzdem einen Lizenzantrag gestellt: Die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach und der Wuppertaler SV. Auch hier scheint ein Aufstieg nur realistisch, sollte Münster die Lizenz verwehr werden.
Auch alle 20 derzeitigen Drittligisten haben den Antrag fristgerecht gestellt. Die aktuellen Zweitligisten haben noch bis zum 15. März Zeit, ihren Antrag einzureichen.
Quelle: Die falsche 9; Liga3online
Autor: Moritz