Das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern bleibt ein Zuschauermagnet. Die Roten Teufel spielen am Freitagabend auch gegen Zweitligaaufsteiger Elversberg vor über 40.000 Zuschauern.
Bis Donnerstagmittag waren knapp 41.000 Karten verkauft. Der Zweitliganeuling wird von knapp 2.000 Fans in die Pfalz begleitet.
Kartennachfrage wie in Bundesligazeiten
Die Pfälzer knackten bereits bei den letzten sechs Heimspielen – gegen Heidenheim, Hamburg, Rostock, Bielefeld, Düsseldorf und St. Pauli – die Marke von 40.000 Zuschauern. Der Null-Punkte-Start der Schuster-Truppe hat damit keine Auswirkungen auf den Zuschauerandrang beim FCK. Letztmals wurde eine solche Serie in Bundesligazeiten aufgestellt. Im Jahr 2011 spielten die Roten Teufeln bei 15 Heimspielen in Folge vor über 40.000 Zuschauern.
Platz 12 in Deutschland
Seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga spielten die Roten Teufel bei allen Heimspielen vor über 33.000 Zuschauern. Im Kalenderjahr 2023 waren bei allen neun Heimspielen mindestens 39.000 Zuschauer. In der vergangenen Saison belegte der FCK Platz 12 in der deutschlandweiten Zuschauertabelle. Weltweit spielte von den Zweitligisten nur der Hamburger SV vor noch mehr Zuschauern. Der FCK stellte seinen neuen Zuschauerrekord für die 2. Bundesliga auf – begrüßte mehr Zuschauer als in den Aufstiegsspielzeiten.
[the_ad id=”3219″]Nur Schalke verkaufte mehr Dauerkarten
In der laufenden Saison ist die Kartennachfrage weiter hoch. Mit über 24.500 verkauften Dauerkarten steht der FCK auf Platz 2 der 2. Bundesliga. Nur der FC Schalke 04 verkaufte mehr Dauerkarten. Der HSV stoppte allerdings den Dauerkartenverkauf unterhalb dieser Marke. Beim 1. Heimspiel waren über 44.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion – es war die drittgrößte Kulisse der ersten beiden Spieltage.
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9