Für HSV-Spiel: Anfragen-Rekord bei „Fortuna für alle“

Das Projekt „Fortuna für alle“ startet im Oktober mit dem ersten Spiel in seine zweite Saison. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es ein Freispiel mehr und vier neue Gegner für die Freispiele. Zum ersten Freispiel gastiert der Hamburger SV bei Fortuna Düsseldorf. Die Partie hat einen neuen Anfragen-Rekord gebrochen.

Insgesamt 340.000 Ticketanfragen gab es in der vergangenen Saison bei den Freispielen gegen den FC St. Pauli (130.000 Ticketanfragen), 1. FC Kaiserslautern (120.000) und Eintracht Braunschweig (90.000). In der Saison 2024/25 sind der Hamburger SV, die SV Elversberg, der SV Darmstadt 98 und Preußen Münster zu den Freispielen in der Merkur-Spiel-Arena zu Gast. Am Sonntag endete für das Freispiel gegen den Hamburger SV die Bewerbungsphase – mit einem neuen Rekord. Insgesamt 135.000 Ticketanfragen gingen bei Fortuna Düsseldorf ein. Die Plätze für das Spiel werden in einem Losverfahren vergeben. Dauerkarteninhaber von Fortuna Düsseldorf haben ihren Stammplatz sicher. Auch die Abwicklung für den Gästebereich läuft wie gewohnt über den Gastverein – auch hier sind die Karten kostenlos.

Erfolgreiches Fazit für die erste Saison

Die erste Saison des Projekts war ein voller Erfolg für Fortuna Düsseldorf. Trotz des freien Eintritts lag die No-Show-Rate, die Rate von Ticketinhabern die nicht im Stadion erscheinen, unterhalb des Durchschnitts der gewöhnlichen Heimspiele. Zudem teilte die Fortuna mit, dass neue Zielgruppen – insbesondere bei den Jugendlichen – gewonnen werden konnten und die Stadionbesucher eine nähere Bindung zur Fortuna aufbauten. 70 Prozent der Zuschauer, die selten oder nie zu den Heimspielen der Fortuna gingen, wollen künftig weitere Spiele besuchen.

Zuschauerrekord gebrochen

In der vergangenen Saison stellte Fortuna Düsseldorf einen neuen Zuschauerrekord für eine Zweitligasaison der Rot-Weißen auf. Durchschnittlich zog es fast 40.000 Zuschauer zu den Heimspielen – Platz 13 in Deutschland. Der Hauptgrund für die Rekordsaison waren allerdings nicht die drei Freispiele, sondern der gewachsene Zuschauerstamm gegenüber den Vorjahren. Nur bei zwei Partien waren weniger als 30.000 Zuschauer. Hingegen waren ein Jahr zuvor nur bei fünf Heimspielen mehr als 30.000 Zuschauer.