Hertha BSC droht gegen Nürnberg kleinste Kulisse seit über 1 Jahr

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Hertha BSC droht gegen den 1. FC Nürnberg die kleinste Zuschauer-Kulisse seit über einem Jahr. Die sportliche Krise machte sich schon zuletzt auf den Rängen bemerkbar.

Rund 40.000 Zuschauer zu Leitl-Debüt bei Hertha BSC erwartet

Mit Stefan Leitl wird Hertha BSC gegen den 1. FC Nürnberg mit einem neuen Trainer an den Start gehen. Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie hat sich der Hauptstadtklub im Anschluss an das Spiel in Düsseldorf (1:2) von Cheftrainer Cristian Fiel getrennt. Auf den neuen Übungsleiter, der in der Hinrunde für Hannover 96 in der Verantwortung stand, wartet zum Debüt die wohl kleinste Berliner Heimspielkulisse seit über einem Jahr.

Zuschauertiefstwert
Schalke60.344
Hamburger SV51.616
Köln49.600
Hertha BSC41.758
Kaiserslautern41.632
Düsseldorf32.047
Nürnberg27.312
Hannover25.600
Karlsruhe24.158
Magdeburg20.665
Braunschweig18.741
Darmstadt16.855
Ulm12.098
Paderborn11.985
Münster11.507
Fürth10.261
Regensburg9.048
Elversberg8.451

Mit rund 40.000 Zuschauern rechnen die Berliner beim Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Damit droht den Berlinern ein neuer Zuschauer-Tiefstwert für die aktuelle Saison. Bis dato datiert dieser vom Heimspiel gegen den SSV Ulm 1846 aus dem November, das insgesamt 41.758 Zuschauer sahen. Unterschreiten die Blau-Weißen diese Marke am Freitagabend, wird es die kleinste Kulisse seit Dezember 2023. Damals sahen 33.097 Fans das Heimspiel gegen die SV 07 Elversberg. Es war das letzte Heimspiel, das vor weniger als 40.000 Fans stattfand.

Zuschauerschnitt noch oberhalb der 50.000

Bereits beim letzten Heimspiel machte sich die Krise der vergangenen Wochen auf den Rängen des Olympiastadions bemerkbar. Erstmals fand ein Topspiel am Samstagabend vor weniger als 50.000 Zuschauern statt. Trotz über 6.000 Fans aus Kaiserslautern waren insgesamt „nur“ rund 47.400 Zuschauer im Stadion. Der Zuschauerschnitt liegt dennoch weiter über der Marke von 50.000 Zuschauern, womit sich die Berliner deutschlandweit auf Platz 8 einreihen.

Über 3.500 Fans reisen aus Nürnberg in die Hauptstadt

Nach den über 20.000 HSV-Fans Ende Januar und über 6.000 FCK-Fans Anfang Februar werden sich auch am Freitagabend wieder viele Fans im Gästeblock des Olympiastadions einfinden. Aus Nürnberg werden über 3.500 Fans erwartet, die den über 400 Kilometer weiten Weg in die Bundeshauptstadt auf sich nehmen. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Partie am Samstagabend stattfand, sind rund 1.500 Clubfans weniger dabei. Im März 2024 gab es ein packendes 3:3 vor knapp 52.000 Zuschauern.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Ufnowski,Mario

    Es ist eine Schande das man nur ins Stadion kommt wenn man Erfolg hat ein guter und treuer Fan geht auch ins Stadion wenn der Erfolg nicht da ist(Einmal Hertha immer Hertha)

  2. Andreas Opitz

    man sollte auch Mal schreiben das in Berlin ein 48 Stunden Streik ist und viele gar nicht oder nur schwerlich ins Stadion kommen.

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