Über 207.000 Zuschauer zog es zu den vier Relegationsspielen der Saison 2021/22. Alle Stadien waren ausverkauft.
Dank der der Zusatztribüne über dem Marathontor, die schon für das DFB-Pokalfinale aufgebaut war, fanden über 75.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion statt – noch nie kamen zuvor so viele Zuschauer zu einem Relegationsspiel in Deutschland. Auch der Volkspark, das Fritz-Walter-Stadion und das Rudolf-Harbig-Stadion meldeten ausverkauft. Im Gegensatz zum Spiel in Berlin blieben in diesen Spielstätten allerdings einige tausend Plätze als Pufferbereich frei.
Über durchschnittlich 8.000 Fans begleiteten ihren Verein zu den Auswärtsspielen. Bis auf Dynamo Dresden setzten alle Vereine das zur Verfügung gestellte Kontingent für den Gästebereich ab. Die zahlenmäßig größte Unterstützung hatte der Hamburger SV in Berlin – rund 20.000 Hanseaten reisten zum Hinspiel in die Bundeshauptstadt. Ob die Hamburger auch in Sachen Lautstärke die größte Unterstützung hatten, ist nach den Auftritten der Dynamo-Fans in Kaiserslautern und der FCK-Fans in Dresden zumindest in Frage zu stellen.
Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9