Am Donnerstag hat die DFL die Spielpläne für die Bundesliga und 2. Bundesliga bekannt gegeben. Auch der NOFV hat den Spielplan der Regionalliga Nordost veröffentlicht. Die Spielpläne für die Regionalliga West und die Regionalliga Südwest dauern allerdings noch weiter an, was uns die zuständigen Verbände bestätigten.

Aufgrund von Abhängigkeiten von den übergeordneten Spielklassen mussten die beiden Verbände die Veröffentlichung des Spielplans der DFL und des DFB für die 3. Liga abwarten. Dies hat sicherheitsrelevante und polizeiliche Vorgaben. Im Südwesten steht der Verband im Austausch mit der hiesigen Landesinformationsstelle Sporteinsätze, die die sicherheitsrelevanten und polizeilichen Hinweise zu allen 18 Vereinen der Regionalliga Südwest 2024/2025 und deren Spielorte im Zusammenhang mit der Rahmenspielplanung übermittelt. Berücksichtigt werden u.a. die Vermeidung möglicher (Reisewegs-)Überschneidungen verfeindeter Fanlager oder die Ansetzung mehrerer Risikospiele an einem Wochenende in unmittelbarer geographischer Nähe. Ein ähnliches Verfahren findet derzeit auch in der Regionalliga West statt.

Die Saison startet bereits am 26. Juli

Der Spielplan der Regionalliga Südwest wird daher erst “Mitte Juli” erscheinen, voraussichtlich in der übernächsten Kalenderwoche. Keine 14 Tage später startet die Regionalliga Südwest in die neue Saison. Eine Woche früher will die Regionalliga West den Spielplan veröffentlichen. Der Verband bestätigte uns ein Erscheinen des Spielplans in der kommenden Kalenderwoche. Auch im Westen wird die Saison am 26. Juli starten.

In Bayern eröffnet Burghausen, im Nordosten Chemnitz

In der Regionalliga Bayern startet die neue Saison bereits am 18. Juli. Dort bestreiten Wacker Burghausen und der FC Bayern München II das Eröffnungsspiel. Im Nordosten eröffnen der Chemnitzer FC und der Hallesche FC die Saison am 25. Juli. Beide Eröffnungsspiele finden an einem Donnerstag statt. In Bayern hat dies Tradition, im Nordosten will man der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele aus dem Weg gehen.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9