Der Fußball-Freitag hat es in sich! Große Duelle mit viel Tradition stehen am Abend – in vollen Stadien – an.
Bundesliga
In der Bundesliga empfängt der VfB Stuttgart den 1. FC Union Berlin. Mit der Vertragsverlängerung von Cheftrainer Sebastian Hoeneß im Rücken wollen die Schwaben einen weiteren großen Schritt in Richtung Königsklasse gehen. Wie bei allen Heimspielen in dieser Saison wird die MHP-Arena im Heimbereich ausverkauft sein. Aus Berlin reisen 2.800 Fans mit in die baden-württembergische Landeshauptstadt.
2. Bundesliga
In der 2. Bundesliga sind die Partien zwischen Fortuna Düsseldorf und dem Hamburger SV sowie Eintracht Braunschweig und dem FC Hansa Rostock restlos ausverkauft. Die Fortuna wird zum vierten Mal in dieser Saison vor 52.000 Zuschauern in der Düsseldorfer Arena auflaufen. Bislang waren die Heimspiele gegen Kaiserslautern, Schalke und St. Pauli ausverkauft. Bei den Partien gegen den FCK und den FC. St. Pauli waren die Tickets kostenlos. Aus Hamburg werden weit über 10.000 Fans in der Landeshauptstadt erwartet. Beim letzten Gastspiel – vor fast einem Jahr – waren rund 20.000 HSV-Fans in Düsseldorf dabei.
Während in Düsseldorf um den Aufstieg in die Bundesliga gekämpft wird, geht es in Braunschweig um das pure Überleben im Abstiegskampf. Zum zweiten Mal ist das Eintracht-Stadion restlos ausverkauft. Nach den Vorfällen beim Heimspiel gegen Hertha BSC wurde der Pufferbereich zwischen Heim- und Gästefans wieder vergrößert. Aus Rostock begleiteten mindestens 2.400 Fans die Kogge.
[the_ad id=”3219″]3. Liga
In Dresden kommt es zum „lautesten Duell der Saison“ – zumindest nach der Einschätzung von Magenta Sport. Der Heimbereich des Rudolf-Harbig-Stadions wird zum sechsten Mal in der laufenden Saison restlos ausverkauft sein. Die Partie zwischen Dynamo Dresden und dem TSV 1860 München werden über 30.000 Zuschauer verfolgen. Es wird das 17. Drittligaspiel sein, welches diese Zuschauermarke knackt. Aus München reisen über 2.500 Fans in die sächsische Landeshauptstadt mit.
[the_ad id=”3219″]Regionalliga
Auch in der Regionalliga rollt am Freitagabend der Ball. Der zuschauerstärkste Vierligist Europas empfängt die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf. Nach dem 1:1 in Rödinghausen will Alemannia Aachen wieder dreifach punkten. Derzeit beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Bocholt drei Punkte. Über 25.000 Zuschauer werden am Freitagabend auf dem Tivoli dabei sein. Es wird vermutlich die drittgrößte Regionalliga-Kulisse seit der Reform 2012. Derzeit liegt der Zuschauerschnitt der Kaiserstädter bei über 16.000 Fans pro Spiel.
25 Regionalligisten beantragen Drittligalizenz
Zum 1. März haben die Regionalligisten die Unterlagen für die Drittligazulassung einreichen müssen. Neben dem TSV haben fünf weiterte Klubs in der Regionalliga West die Zulassung für die 3. Liga beantragt. Weitere Informationen findet ihr hier:
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9
