Der FC Hansa Rostock hat einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Trotzdem werden am Samstag, zum Spiel gegen Borussia Dortmund II, wieder über 20.000 Zuschauer in das Ostseestadion in Rostock pilgern.
Ein Punkt aus zwei Spielen und das deftige Aus im DFB-Pokal. Der Saisonstart ist dem FC Hansa Rostock nicht geglückt. Auf das Unentschieden gegen den VfB Stuttgart II (1:1) folgte die Niederlage beim Mitabsteiger SV Wehen Wiesbaden (0:1). Im DFB-Pokal setzte es am Sonntag eine 1:5-Niederlage gegen Hertha BSC. Trotzdem werden auch im dritten Heimspiel der Saison wieder über 20.000 Zuschauer dabei sein. So viele Karten sind bis jetzt verkauft worden.
In der Liga mehr Hansa-Fans als im DFB-Pokal
Den Drittliga-Heimauftakt gegen den VfB Stuttgart II sahen 23.200 Zuschauer, beim DFB-Pokalheimspiel gegen Hertha BSC am Sonntag kamen 25.600 Zuschauer in das Ostseestadion. Im Heimbereich waren, beim Pokalspiel gegen die Berliner, weniger Zuschauer als beim Heimspiel gegen die 2. Mannschaft des VfB Stuttgart. 22.900 Zuschauer sahen die DFB-Pokalpartie im Heimbereich, 2.700 Fans waren im Gästeblock. Aus Stuttgart reisten, am 1. Spieltag der 3. Liga, 60 Fans ins Ostseestadion. Nun werden auch für das Duell gegen Borussia Dortmund II werden wieder über 23.000 Zuschauer im Ostseestadion erwartet. Die Fans der Kogge hoffen dann auf den ersten Heimsieg seit Anfang April. Am 28. Spieltag der 2. Bundesliga besiegten die Rostocker den SV Wehen Wiesbaden mit 3:1 – es waren die letzten Punkte in der 2. Bundesliga.
Nur in Dresden waren beim ersten Heimspiel mehr Zuschauer
An den ersten beiden Spieltagen der 3. Liga waren nur in Dresden mehr Zuschauer als in Rostock. Die SG Dynamo Dresden besiegte im Ostderby den FC Energie Cottbus, im mit 30.795 Zuschauer ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion. Hinter dem FC Hansa reiht sich derzeit Alemannia Aachen ein, bei deren Auftaktspiel gegen den SC Verl 100 Zuschauer weniger waren als in Rostock.
Alle Zuschauer- und Auswärtsfahrerzahlen der ersten beiden Spieltage findet ihr hier:
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9