Dass der 1. FC Köln seine Fans braucht merkte man vor allem nach dem Re-Start der Bundesliga. Die Kölner gewannen kein einziges Spiel mehr. Noch vor der Corona-Pause sammelten die Domstädter die benötigten Punkte für den Klassenerhalt – vor allem im fast immer ausverkauften Rhein-Energie-Stadion.
Nur knapp 300 Plätze blieben im Durchschnitt bei den Heimspielen der Geißböcke frei. Gegen Dortmund, Gladbach, Paderborn, Bremen, Freiburg, Bayern und Schalke liefen die Akteure vor ausverkauften Haus auf. Gegen den VfL Wolfsburg und Hoffenheim waren es mit 49.100 Zuschauern die wenigsten.
Durchschnittlich begleiteten 3.621 Gästefans ihren Klub zu den “Spürbar Anderen”. Borussia Dortmund reiste am zahlreichsten in die Domstadt – 6.500 Borussen waren mit dabei. Nur Hoffenheim kam nicht in den vierstelligen Bereich.
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Bei den Auswärtsspielen waren durchschnittlich über 4.500 Kölner dabei – Platz 5 in der Bundesliga. Zum Auswärtsspiel nach Dortmund reisten die meisten Fans. In Leipzig und Paderborn wurde mit 2.000 Mitreisenden der Negativwert der Saison aufgestellt. Während die Partie in Paderborn ausverkauft war, boykottierte die aktive Fanszene das Spiel in Sachsen. Auch bei den Pokalspielen in Wiesbaden und Saarbrücken waren 2.000 bzw. 1.400 Fans mit dabei – beide Spiele waren allerdings auch komplett ausverkauft.
Vor knapp 44.000 Zuschauern lief der Effzeh auswärts im Schnitt auf. Nur bei Bayern und Dortmund kamen mehr Zuschauer. Prozentual waren die Stadien zu knapp 95% ausgelastet – der fünftbeste Wert in der Liga.
Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9