Eine Saison mit Höhen und Tiefen ist für Eintracht Frankfurt zu Ende gegangen – zumindest in den nationalen Wettbewerben. Die Fans waren vor allem zahlreich in NRW unterwegs, konnten dort aber keinen einzigen Auswärtssieg feiern.
Große Party gegen Bayern, kein Erscheinen gegen Union
Zu den Heimspielen zog es wieder einmal regelmäßig über 50.000 Zuschauer in den Frankfurter Stadtwald. Gegen Dortmund, Bremen (2x), Bayern München war die WM-Arena ausverkauft. Den schwächsten Besuch gab es beim Montagsspiel gegen Union Berlin – die aktive Fanszene rief allerdings auch auf, die Begegnung aufgrund der Anstoßzeit zu boykottieren. Am Ende waren es offiziell 46.500 verkaufte Karten. Ansonsten waren nur gegen RB Leipzig (Pokal) und den FC Augsburg weniger als 50.000 Fans da. Bei der Stadionauslastung liegen die Adler auf einem guten 7. Platz.
Im Gästeblock unterstützen durchschnittlich 2.742 Gästefans ihren Verein – Rang 11 in der Liga. Den zahlreichsten Gästeanhang hatten Borussia Dortmund und Bayern München dabei. Nur einmal waren weniger als 1.000 Schlachtenbummler da – beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg.
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Auch auswärts wurden die Hessen wieder zahlreich unterstützt. Aufgrund der durch die Europa League bedingen vielen Sonntagsspiele und Auswärtsfahrten waren es aber etwas weniger als gewöhnlich. Den Rekord stellten die Adler in Düsseldorf auf, dorthin zog es 9.000 Gästefans. Bei den Spielen in NRW waren mit durchschnittlich 4.600 Frankfurter mit dabei. Einen Sieg gab es allerdings in keinem der sieben Spiele. Lediglich in Köln und Düsseldorf entführten die Hessen einen Zähler. Im Nordosten lief es dafür rund. In Bremen, Wolfsburg, St. Pauli und die beiden Spiele in der Hauptstadt gewannen die Hessen.
Bei den Auswärtsspielen waren im Schnitt 38.508 Zuschauer im Stadion – Platz 15, da u.a. die Spiele in München, Berlin und Köln fehlten. Dafür waren die Stadien fast immer bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Auslastung liegt bei 97,3% – Platz 3 nach Bayern und Dortmund.
Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9