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Zuschauerrückblick 19/20: Union Berlin

Der 1. FC Union Berlin spielte eine starke erste Saison in der Bundesliga. Aber nicht nur sportlich, sondern auch auf den Rängen sind die Köpenicker eine Bereicherung für das Oberhaus. Der Heimbereich war stets ausverkauft, auswärts landen die Berliner auf Platz 6 in der Auswärtsfahrertabelle.

Die Heimspiele im Stadion der Alten Försterei sind schnell beschrieben. Die Stimmung ist überragend, der Heimbereich immer ausverkauft und auch der Gästeblock war immer mit 2.500 Gästen maximal besetzt – außer beim Mittwochsspiel gegen Hoffenheim und natürlich auch nach der Corona-Pause.

Durch die geringe Stadionkapazität landen die Berliner beim reinen Zuschauervergleich auf Rang 17. Mit 2.375 Gästefans die man durchschnittlich begrüßen durfte, landet die Alte Försterei auf Platz 15. Die Auslastungswerte sind hingegen Spitzenwerte. Klammert man das Hoffenheim-Spiel aus, stehen die Berliner mit Bayern München auf Rang 1.

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Die erste Saison Bundesliga ist auch für die Auswärtsfahrer etwas ganz besonderes. Viele neue Stadien, die größten der Liga, und gewaltige Heimkulissen, gegen die man sich beweisen muss. Das sportliche Ergebnis fiel zwar sportlich meist gegen die Berliner aus, doch auf den Rängen sind die Unioner unter den besten sechs der Liga.

In Wolfsburg, Leipzig, Paderborn, Bremen und München war der Gästeblock ausverkauft. Auch für die Pokalspiele in Halberstadt und Verl setzten die Berliner alle Tickets ab. Den Höchstwert stellten die Eisernen in München (8.000), den Negativwert in Freiburg und Verl (1.500), auf. Wenn die Ost-Berliner zu Gast waren zog es durchschnittlich 41.504 Menschen in die Stadien. Die Auslastung liegt bei durchschnittlich 93,6% – beide Werte bedeuten Platz 8 im Ligavergleich.

Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9

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